Grand Palace, Wat Pho
Grand Palace
Durch einen Durchgang in Richtung Süden wird der Wat Phra Kaeo in Richtung der eigentlichen Grand Palace Gebäude verlassen. Die Gebäude sind ebenfalls riesig und sehr farbenfroh verziert – können aber nur von außen besichtig werden. Auf mich wirkte alles sehr exotisch und harmonisch. Ich konnte mich kaum sattsehen.
Der Grand Palace wird immer als sehr überlaufen beschrieben. Ich fand die Anzahl der Besucher nicht nervig. Entweder liegt es daran, dass ich aus China bereits immer viele Besucher an Sehenswürdigkeiten gewöhnt bin oder daran, dass die Anlage am späten Nachmittag kurz vor der Schließung stand.
Wat Pho
Ich folgte der langen weißen Palastaußenmauer Richtung Süden, um das Wat Pho (Eintritt: 100 Bt.) zu besuchen. Im Gegensatz zum Smaragd-Buddha ist der liegende Buddha geradezu riesig. Es handelt sich um eine 46 m lange und 15 m hohe mit Gold überzogenen Statue eingezwängt zwischen vielen Säulen, was das Fotografieren äußert schwierig macht. Die Füße des Buddhas sind mit Perlmutt belegt.
Neben der Halle des Liegenden Buddhas gibt es im hinteren Teil noch eine komplette Klosteranlage mit kleinen Innenhöfen, vielen verzierten Wänden, gruslig dreinblickenden Wächterfiguren und kleinen schattigen Plätzen, die zum Verweilen einladen. Einfach dasitzen und die ganzen Eindrücke der Pracht auf sich wirken lassen und genießen.
Innerhalb der Mauern das Wat Pho gibt es unzählige kleine Chedis (Stupas). Es gibt aber auch 4 große alles überragende Chedis (Phra Maha Chedi Si Ratchakan) von der jede einzelne mit 42 m Höhe weithin sichtbar ist.